Das Heilige Grab in Thaur

Während der Kartage ziert das Presbyterium der Pfarrkirche Thaur ein sogenanntes heiliges Grab von JOSEF KRAMER das in theatralischer Anschaulichkeit das Leiden und die Auferstehung Christi vergegenwärtigt

Auf Leinwand gemalt, ist eine orientalische Landschaft dargestellt.

Gründonnerstag: Tag des Abendmahls und der Einsetzung der Eucharistie. Die Grabnische ist leer. Darüber zeigt sich, umrahmt von einem Blätterbogen mit bunten Kugeln der "blutschwitzende Jesus" am Ölberg. 

Karfreitag: Am Vormittag wird in diesem Blätterbogen die "Verurteilung" Jesu von MICHAEL RECHEIS dargestellt. Ab Mittag weist hier eine Kreuzigungsgruppe, gemalt von ERICH STEINLECHNER, auf das Hauptgeschehen des Tages hin. Nach der Karfreitagsliturgie wird der Grablieger in die Grabnische gelegt.

Karsamstag: Der Blätterbogen nimmt das Allerheiligste in der verschleierten zur Anbetung ausgesetzten Monstranz auf. Während der Osternachtsliturgie weicht die Trauer über das Leiden und Sterben Christi der Freude über seine Auferstehung. Nach den Worten: "Christus ist erstanden" wird der Hintergrund beim Heiligen Grab aufgerollt. In der Grabnische verkündet der Engel die Osterbotschaft und am reich geschmückten Hochaltar zeigt sich der auferstandene Christus in der Darstellung von JOHANN GINER DEM ÄLTEREN.

Das heilige Grab kann jedes Jahr von Gründonnerstag bis einschließlich Karsamstag besichtigt werden.

 

 

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